Im letzten Blogbeitrag haben wir uns mit der Frage befasst, wie es für Unternehmen gelingen kann, zukünftig qualifizierte Männer sowie Frauen in Fach – und Führungspositionen zu bekommen und sie dort zu halten, sodass die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben auch in Krisenzeiten gelingen kann.
War noch vor etwas über einem Jahr das mobile Arbeiten oder das Homeoffice ein sehr emotional diskutiertes Thema, ist es inzwischen eine nicht mehr rückgängig zu machende Realität geworden.
Ein Thema, das in den letzten Monaten nach und nach in den Fokus gerückt ist, und das momentan ebenso emotional diskutiert wird, wie das mobile Arbeiten noch vor über einem Jahr, ist das Thema der geteilten Führung oder sogar der Führung in Teilzeit. Für viele ist noch unvorstellbar, wie geteilte Führung oder auch Führung in Teilzeit gelingen kann – für die Betreffenden selbst, für ihre Teams und Verantwortungsbereiche, für das gesamte Unternehmen.
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Warum ein Reden von Work-Life-Balance falsch ist
/0 Kommentare/in Arbeitgeberattraktivität, Unternehmenskultur /von Martin Volz-NeidlingerWie ein Brennglas hat Corona den Blick auf viele gesellschaftliche Entwicklungen geworfen und den Wandel aufgezeigt, der sich gerade unaufhaltsam vollzieht. Das gilt auch und gerade für die vielbeschworene Work-Life-Balance. Wer erlebt hat, was es heißt, zuhause zu arbeiten, ständig erreichbar zu sein, zusätzlich Kinder im Home Schooling oder pflegebedürftige Angehörige zu betreuen, der weiß, dass Work-Life-Balance ein frommer Wunsch und ein akademischer Fachbegriff ist.
Aus diesem Grund wollen wir uns in diesem Blogbeitrag gerade einmal mit den Hintergründen dieses so häufig genutzten Fachbegriffs befassen. Es geht weniger um eine exklusive Begriffsdeutung, sondern um ein Weiten des Blicks und des Erkenntnishorizonts bezogen auf eine Realität und eine Wunschvorstellung, die mit Work-Life-Balance viel zu wenig beschrieben ist.
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Work-Life-Balance in Corona-Zeiten
/0 Kommentare/in Arbeitgeberattraktivität, Unternehmenskultur /von Martin Volz-NeidlingerSeit etwas über einem Jahr beeinflusst das Corona-Virus unsere Lebens- und Arbeitswelt. Wie massiv diese Auswirkungen sind, hätten wir uns vor dieser Zeit nicht vorstellen können. Eines zeigt sich auch deutlich: Das Corona-Virus hat zu einer unglaublichen Beschleunigung in der Transformation der Arbeitswelt geführt. Damit ist nicht nur die Beschleunigung durch die Digitalisierung gemeint, sondern auch die Verdichtung der Anforderungen an die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben.
Wir befassen uns daher in diesem Blog-Artikel mit der Frage, ob es nach einem Jahr schon erste – vielleicht sogar wissenschaftlich fundierte – Aussagen gibt, welche Lösungen Unternehmen und Betroffene gefunden haben und wie sich diese in der Praxis als wirkungsvoll bewährt haben. Ziel ist es doch, in einer weniger eingeschränkten Zeit nach der Pandemie auf positive Erfahrungen zurückgreifen zu können, ohne das Erreichte über Bord werfen zu müssen. Daher werden wir uns mit ausgewählten Studienergebnissen zu diesem Thema befassen. Und wir werfen auch einen Blick auf die Frage, ob Unternehmen, die sich schon lange in ihrer Personalpolitik strategisch mit der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben befassen, nicht inzwischen Wettbewerbsvorteile gegenüber ihren Mitbewerbern vor allem in Bezug auf Loyalität, Bindung und Empfehlungsmarketing ihrer Beschäftigten verschafft haben.
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Generationsübergreifende Arbeitsmodelle für Unternehmen: Geteilte Führung / Führung in Teilzeit
/0 Kommentare/in Arbeitgeberattraktivität, Führung, Unternehmenskultur /von Martin Volz-NeidlingerIm letzten Blogbeitrag haben wir uns mit der Frage befasst, wie es für Unternehmen gelingen kann, zukünftig qualifizierte Männer sowie Frauen in Fach – und Führungspositionen zu bekommen und sie dort zu halten, sodass die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben auch in Krisenzeiten gelingen kann.
War noch vor etwas über einem Jahr das mobile Arbeiten oder das Homeoffice ein sehr emotional diskutiertes Thema, ist es inzwischen eine nicht mehr rückgängig zu machende Realität geworden.
Ein Thema, das in den letzten Monaten nach und nach in den Fokus gerückt ist, und das momentan ebenso emotional diskutiert wird, wie das mobile Arbeiten noch vor über einem Jahr, ist das Thema der geteilten Führung oder sogar der Führung in Teilzeit. Für viele ist noch unvorstellbar, wie geteilte Führung oder auch Führung in Teilzeit gelingen kann – für die Betreffenden selbst, für ihre Teams und Verantwortungsbereiche, für das gesamte Unternehmen.
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Die Zukunft für Frauen (und Männer) in Führungsverantwortung: Flexibles Arbeiten und Führung in Teilzeit
/0 Kommentare/in Unternehmenskultur /von Martin Volz-NeidlingerWillkommen 2021! Ob es aufgrund der tiefgreifenden Erfahrungen und Erlebnisse, der beruflichen Herausforderungen und privaten Veränderungen ein tatsächlich willkommenes Jahr wird oder nicht, wissen wir noch nicht. Aber wir können darauf hoffen, dass es sich bald zum Guten wenden wird – finanziell-wirtschaftlich, persönlich-gesundheitlich, unternehmens-transformatorisch.
Wie ein Brennglas hat die Corona Pandemie dazu geführt, dass bestimmte Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, die vorher eher latent vorhanden waren, in einer unglaublichen Beschleunigung sichtbar geworden und in den Vordergrund getreten sind. Diese zeigen sich beim Mobilen Arbeiten oder beim Arbeiten im Homeoffice. Viele Errungenschaften sind nicht mehr rückgängig zu machen und werden den Unternehmensalltag und damit verbunden neue hybride Arbeitsformen entscheidend prägen. In früheren Blogbeiträgen haben wir ausdrücklich darüber gesprochen.
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Frauen in Führung – In Corona-Zeiten
/0 Kommentare/in Unternehmenskultur /von Martin Volz-NeidlingerNicht lange nachdem die Nachricht von Covid-19 um die Welt gegangen war, wurde klar, dass es sich um eine Gesundheitskrise pandemischen Ausmaßes handeln würde. Es wurde aber auch schon früh deutlich, dass die Risiken weitaus größer sind als es die Gesundheitsmaßnahmen noch immer zulassen.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Während Männer zahlenmäßig häufiger an dem Virus schwer erkrankten oder diese nicht überlebten, haben Frauen hingegen die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie unverhältnismäßig stark, und zwar von Anfang an zu spüren bekommen.
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Mitarbeiterbindung und ‑gewinnung der Generation Z
/0 Kommentare/in Arbeitgeberattraktivität /von Martin Volz-NeidlingerSie sind Ihre Söhne und Töchter. Vielleicht arbeiten sie sogar für Sie. Oder aber sie werden in naher Zukunft für Sie oder mit Ihnen gemeinsam arbeiten. Und das ist auch gut so. Die neue Generation Z, die jetzt und in den nächsten Jahren ins Arbeitsalter kommt, bestimmt, wie die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und gar in der Wirtschaft aussehen wird. Umso mehr ein Muss und klarer Vorteil für die Arbeitgeber und Führungskräfte von Heute, diese richtig zu verstehen und einzusetzen.
Die Generation Z ist die erste Generation, die in eine digitale Welt hineingeboren ist. Was dies bedeutet, um sie zu erreichen, zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden – dem wollen wir in diesem Beitrag nachgehen.
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Zoom-Fatigue – Die Realität der Zoom-Müdigkeit oder Warum Zoom die Menschen so müde macht
/0 Kommentare/in Unternehmenskultur /von Martin Volz-NeidlingerWenn Sie heutzutage immer mehr feststellen, dass Sie am Ende Ihres Arbeitstages erschöpfter sind als früher, sind Sie nicht allein. In den letzten Monaten – fast schon im Gleichschritt mit der Pandemie – tauchte die Erwähnung der “Zoom-Müdigkeit” in den sozialen Medien immer häufiger auf. Die Google-Suche nach dem gleichen Ausdruck hat seit Anfang März diesen Jahres stetig zugenommen. Warum ist das so?
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Homeoffice in Corona-Zeiten – Wie Mitarbeitende Homeoffice erleben und was bleiben wird
/0 Kommentare/in Unternehmenskultur /von Martin Volz-NeidlingerEine Folge der Coronavirus-Pandemie ist noch immer ein enormer Anstieg der Zahl der Menschen, die von zu Hause aus arbeiten (müssen). Die Frage ist: Wie viele von ihnen werden es auch weiterhin wollen oder dürfen, wenn die COVID-19-Krise wieder abklingt?
In einigen Branchen ist das Arbeiten von zu Hause aus quasi über Nacht zur Normalität geworden. Viele genießen die Vorteile des rasant fortschreitenden technologischen Fortschritts, der es ihnen ermöglicht, mit ihren Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzten sogar über weite Destinationen hinweg zu kommunizieren.
Dies gilt insbesondere deshalb, weil technologische Applikationen und innovative Software sowie ihre Arbeitswerkzeuge, unabhängig von ihrem Standort überall zugänglich sind. Die Folge davon ist eine absolute Flexibilität, den Arbeitsablauf nach den eigenen Präferenzen zu planen, wo auch immer sie sich befinden.
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Homeoffice in Corona-Zeiten – Wie man Teamgeist auch von zu Hause aus am Leben erhält
/0 Kommentare/in Unternehmenskultur /von Martin Volz-NeidlingerArbeiten im eigenen Homeoffice, nicht selten auch in Kombination mit einem Team, ist für viele inzwischen nahezu alltäglich geworden. Die Unternehmen sind gezwungen, sich mehr oder weniger über Nacht damit auseinanderzusetzen. Eine Schlüsselfrage, die Vorgesetzte seither bewegt: Welchen Einfluss wird das Homeoffice auf die Produktivität der eigenen Leistungen und eines zuvor in Präsenz geführten Teams haben?
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Homeoffice in Corona-Zeiten – Wie kann ich mein Team aus der Ferne erfolgreich führen?
/0 Kommentare/in Unternehmenskultur /von Martin Volz-NeidlingerDie Corona Epidemie hat unser Arbeiten nachhaltig verändert. Quasi über Nacht mussten Mitarbeitende, die bisher vor Ort in ihrem Büro gearbeitet hatten, ihren gesamten „Workflow“ ins Homeoffice tragen. Führungsverantwortliche sind von einem Tag auf den anderen gezwungen, ihren Führungsstil zu ändern und ihn so anzupassen, dass sie ihre Teammitglieder aus der Ferne führen können.
Gleichzeitig müssen sie die Zielvorgaben des Unternehmens nach wie vor erfüllen. Sicherung der Liquidität, des Standorts, der Wirtschaftlichkeit sind Überlebensfragen geworden. Und werden es noch lange bleiben. Wie ist Führung, wie ist Arbeit, wie ist Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben unter diesen so „neuen“ und belastenden Umständen denn auf unbestimmte Dauer (noch) machbar?
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